Kurzprofil

Biografisches und persönliches

Seit fast vierzig Jahren arbeite ich offiziell mit Menschen in unterschiedlichen Settings. Dazu gehören sozialpädagogische und -therapeutische Bereiche, zum Beispiel die Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und deren Familien. Das ist schon sehr lange her, bot mir jedoch tiefe Einblicke in Verhältnisse und Entwicklungszenarien, die den meisten verborgen bleiben. Ich hatte mich damals viel mit Entwicklungspsychologie und biografischen Einflüssen beschäftgt. Zum Beispiel mit der Frage: wie schaffte es der eine, ein stabiles Leben aufzubauen, obwohl ähnlich schlechte Bedingungen vorlagen, wie beim anderen. Der andere schaffte es aber nicht. Später kamen zahlreiche neue Zielgruppen im Rahmen der Erwachsenenbildung hinzu. Das erziehungswissenschaftliche Studium, welches nicht sehr bekannt ist, bot ein sehr breites fachliches Angebot aus Psychologie, Soziologie, Philosophie und erziehungswissenschaftlichen Disziplinen. Ich konnte noch relativ frei studieren, im Gegensatz zu den heutigen, sehr schulischen Bachelor- und Masterstudiengängen, in denen die Studenten sich hauptsächlich auf die nächste Prüfung vorbereiten und für bestimmte Funktionen auf dem Arbeitsmarkt getrimmt werden. Seminare und Vorlesungen konnte ich frei wählen, hingehen oder auch nicht hingehen. Aber dafür gab es viel zu viele spannende Themen. Man konnte sich damals eher verrennen oder verzetteln. Ich hatte das Glück, früh mit spirituellen Fragestellungen in Kontakt zu kommen und gleichzeitig wissenschaftliches Fragen, Betrachten und Reflektieren zu erlernen. Genau genommen, brachte ich es schon mit. Ebenso das Staunen und Forschen. Es wurde mir zum Glück durch das Studium nicht genommen. Ich kam früh zum Yoga und zu alten und modernen Meditationstechniken. Später im Studium machte ich eine Yogaausbildung und arbeitete sogar nebenbei ein wenig als Yogalehrer. Mich interessierte alles, was die menschliche Entwicklung und sein Wesen erklärten. Fromm, Ericson, Freud, Reich Adler, Frankl, Laing, und viele mehr. Mich interessierten besonders Außenseiterthemen und -wissenschaftler. Ich las mit großer Begeisterung das Buch: „Die Rede an den kleinen Mann“ von Wilhelm Reich. Ein beeindruckendes kleines Buch. Wilhelm Reich, vielen unbekannt aber von noch sehr vielen mehr missverstanden. Die Psychologie Wilhelm Reichs wurde zu meiner Diplomarbeit in Psychologie. Der Professor damals war begeistert. Selbst er kannte Wilhelm Reich nur vom Namen. Reich beeinflusste mich und meine zukünftige Arbeit nachhaltig sowie mein Verständnis von Erziehung, Gesellschaft, Naturwissenschaft und Psychologie. Zum Bespiel das Verständnis von Charakter und Persönlichkeit. Die reichiansche Körperarbeit, Bioenergetik und andere körperorientierte Verfahren habe ich kennen gelernt und praktiziert. Gerda Boysen durfte ich persönlich kennen lernen und bei ihr Seminare besuchen. Der nächste „Außenseiter“ war Carl Huter, mit dem ich mich sehr viele Jahre beschäftigt habe und ich hatte das Glück, sehr gute Lehrerinnen zu haben: Wilma Castrian, Anette Müller und Irmgard Wenzel. Die Namensliste wäre extrem lang, wenn ich zusätzlich die vielen Autoren östlicher Wissenschaft und Philosophie nennen würde, die ich auf meinem Weg gelesen habe und große Lehrer, die ich auf meinen Reisen in Indien und außerhalb kennen lernen durfte. Die Reise nach Innen begann früh. Wann genau, kann ich nicht sagen. Die „äußeren“ Reisen nach Innen begannen im Studium und enden bis heute nicht. Mit der Selbständigkeit als Outplacementberater deutschlandweit begann das Studium von zahlreichen Berufen, Berufsbildern und Profilen, von unzähligen Menschen in ihren Jobs in weit über achtzig Firmen unterschiedlicher Branchen. Diese musste ich insoweit verstehen, dass ich die Besonderheiten ihrer Spezialisierung erkannte. Und das waren schon besondere Herausforderungen und bedurfte ständigen Studiums. Es folgten unzählige Potentialanalysen. Und Coachinggespräche! Hinter den tausenden Profilen verbargen sich tausende Lebensgeschichten. Also wunderbare Gelegenheiten, meine Studien am Menschen weiterzuführen und mir dabei ein breites Erfahrungswissen, auch der Arbeitswelt, anzueignen. Hinzu kamen weitere Zielgruppen, wie Arbeitsuchende, Langzeitarbeitslose, zahlreiche Migranten, Berufsanfänger und Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen. Daher habe ich auch mein Portfolio stetig erweitert und selbstverständlich auch um Themen, wie Work-Life-Balance, mit all ihren Aspekten. Wichtig war mit stets, und dies habe ich kontinuierlich verfolgt, die Bewertung meiner eigenen Arbeit: häufig in Supervisionen, aber auch in kritischer Selbstreflektion. Lief ein Gespräch nicht gut, dann habe ich es am Abend oder auf den langen Fahrten selbstkritisch reflektiert und Lösungen gesucht. Schon im Studium habe ich mit Selbsterfahrung begonnen, was ich bei einer Arbeit mit Menschen für unerlässlich halte. An zahlreichen psychologischen Einzel- und Gruppentrainings nach anerkannten und bekannten Methoden, sowie nach weniger bekannten, aber wirkungsvollen Verfahren habe ich über die Jahre teilgenommen. Die eigene Individualität immer besser zu verstehen, das kann man auch als ein Forschungsprojekt bezeichnen. Und die Resultate kommen heute meinen zahlreichen Kunden zugute. Und doch bin ich stets ein „Realist“ geblieben. Regelmäßige Weiterbildung ist mir wichtig, da Lernen zudem ein angeborenes Bedürfnis darstellt. Ich habe nie eine sogenannte „anerkannte“ Coachingausbildung gemacht. Ich bin auch niemals einem Verband, einem Verbund, einer Gesellschaft oder einer Organisation beigetreten, mit dessen Namen ich mich schmücke. Ich war stets meine eigene Referenz. Sowie meine zahlreichen zufriedenen Kunden. Selbstverständlich habe ich mich mit den unterschiedlichsten Coachingansätzen und auch mit therapeutischen Ansätzen eingehend beschäftigt und einschlägige Weiterbildungen über die Jahre absolviert. Ich habe extrem viel gearbeitet und ich habe extrem vielen Menschen, Fachkräften und Spezialisten aufmerksam zugehört. Diese Zeit boten mir die großen Firmenprojekte. Das sind mitunter meine wertvollsten Erfahrungswerte. Weiterbildung ist wie Nahrung, aber Wissen ist nicht das Wesentliche. Das Wissen um Techniken und Methoden ist damit gemeint. Techniken- und Methodenverliebtheit existiert auf beiden Seiten: beim Kunden, wie beim Coach. Methoden und Modelle strukturieren die Wahrnehmung und erklären Prozesse und sind daher sehr viel wichtiger für den Berater als für den Beratenden. Das Wesentliche ist Wachsamkeit: wertschätzendes schauen, hören oder lauschen, empfinden, (an)erkennen, Fragen stellen und manchmal auf die richtigen Antworten warten. Manche kommen lange nicht oder nie. Akzeptieren lernen gehört mit dazu. Das sind für mich die wesentlichen Grundlagen einer Arbeit mit Menschen. Ich weiß, dass Menschen sich häufig maßlos unterschätzen und Idealen nachstreben, die nicht Ihre eigenen sind. Ich freue mich über Kunden, die ich auf ihren Weg einer Neuorientierung, nach Innen und nach Außen, bei ihren Prozessen der Veränderung, beim Entdecken ihrer Kompetezen und beim Formulieren hilfreicher Fragestellungen wertschätzend und aufmerksam begleiten darf.
Raum für neue Wege An Sankt Germanus 15 50389 Wesseling T: 02232 30 32 711 info@raum-fuer-neue-wege.de
Antworten
Zielgruppen-Coachings
Leistungen im Überblick
Über mich

Kurzprofil

Biografisches und persönliches

Raum für neue Wege An Sankt Germanus 15 50389 Wesseling T: 02232 30 32 711 info@raum-fuer-neue-wege.de
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Zielgruppen-Coachings
Leistungen im Überblick
Seit fast vierzig Jahren arbeite ich offiziell mit Menschen in unterschiedlichen Settings. Dazu gehören sozialpädagogische und -therapeutische Bereiche, zum Beispiel die Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und deren Familien. Das ist schon sehr lange her, bot mir jedoch tiefe Einblicke in Verhältnisse und Entwicklungszenarien, die den meisten verborgen bleiben. Ich hatte mich damals viel mit Entwicklungspsychologie und biografischen Einflüssen beschäftgt. Zum Beispiel mit der Frage: wie schaffte es der eine, ein stabiles Leben aufzubauen, obwohl ähnlich schlechte Bedingungen vorlagen, wie beim anderen. Der andere schaffte es aber nicht. Später kamen zahlreiche neue Zielgruppen im Rahmen der Erwachsenenbildung hinzu. Das erziehungswissenschaftliche Studium, welches nicht sehr bekannt ist, bot ein sehr breites fachliches Angebot aus Psychologie, Soziologie, Philosophie und erziehungswissenschaftlichen Disziplinen. Ich konnte noch relativ frei studieren, im Gegensatz zu den heutigen, sehr schulischen Bachelor- und Masterstudiengängen, in denen die Studenten sich hauptsächlich auf die nächste Prüfung vorbereiten und für bestimmte Funktionen auf dem Arbeitsmarkt getrimmt werden. Seminare und Vorlesungen konnte ich frei wählen, hingehen oder auch nicht hingehen. Aber dafür gab es viel zu viele spannende Themen. Man konnte sich damals eher verrennen oder verzetteln. Ich hatte das Glück, früh mit spirituellen Fragestellungen in Kontakt zu kommen und gleichzeitig wissenschaftliches Fragen, Betrachten und Reflektieren zu erlernen. Genau genommen, brachte ich es schon mit. Ebenso das Staunen und Forschen. Es wurde mir zum Glück durch das Studium nicht genommen. Ich kam früh zum Yoga und zu alten und modernen Meditationstechniken. Später im Studium machte ich eine Yogaausbildung und arbeitete sogar nebenbei ein wenig als Yogalehrer. Mich interessierte alles, was die menschliche Entwicklung und sein Wesen erklärten. Fromm, Ericson, Freud, Reich Adler, Frankl, Laing, und viele mehr. Mich interessierten besonders Außenseiterthemen und -wissenschaftler. Ich las mit großer Begeisterung das Buch: „Die Rede an den kleinen Mann“ von Wilhelm Reich. Ein beeindruckendes kleines Buch. Wilhelm Reich, vielen unbekannt aber von noch sehr vielen mehr missverstanden. Die Psychologie Wilhelm Reichs wurde zu meiner Diplomarbeit in Psychologie. Der Professor damals war begeistert. Selbst er kannte Wilhelm Reich nur vom Namen. Reich beeinflusste mich und meine zukünftige Arbeit nachhaltig sowie mein Verständnis von Erziehung, Gesellschaft, Naturwissenschaft und Psychologie. Zum Bespiel das Verständnis von Charakter und Persönlichkeit. Die reichiansche Körperarbeit, Bioenergetik und andere körperorientierte Verfahren habe ich kennen gelernt und praktiziert. Gerda Boysen durfte ich persönlich kennen lernen und bei ihr Seminare besuchen. Der nächste „Außenseiter“ war Carl Huter, mit dem ich mich sehr viele Jahre beschäftigt habe und ich hatte das Glück, sehr gute Lehrerinnen zu haben: Wilma Castrian, Anette Müller und Irmgard Wenzel. Die Namensliste wäre extrem lang, wenn ich zusätzlich die vielen Autoren östlicher Wissenschaft und Philosophie nennen würde, die ich auf meinem Weg gelesen habe und große Lehrer, die ich auf meinen Reisen in Indien und außerhalb kennen lernen durfte. Die Reise nach Innen begann früh. Wann genau, kann ich nicht sagen. Die „äußeren“ Reisen nach Innen begannen im Studium und enden bis heute nicht. Mit der Selbständigkeit als Outplacementberater deutschlandweit begann das Studium von zahlreichen Berufen, Berufsbildern und Profilen, von unzähligen Menschen in ihren Jobs in weit über achtzig Firmen unterschiedlicher Branchen. Diese musste ich insoweit verstehen, dass ich die Besonderheiten ihrer Spezialisierung erkannte. Und das waren schon besondere Herausforderungen und bedurfte ständigen Studiums. Es folgten unzählige Potentialanalysen. Und Coachinggespräche! Hinter den tausenden Profilen verbargen sich tausende Lebensgeschichten. Also wunderbare Gelegenheiten, meine Studien am Menschen weiterzuführen und mir dabei ein breites Erfahrungswissen, auch der Arbeitswelt, anzueignen. Hinzu kamen weitere Zielgruppen, wie Arbeitsuchende, Langzeitarbeitslose, zahlreiche Migranten, Berufsanfänger und Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen. Daher habe ich auch mein Portfolio stetig erweitert und selbstverständlich auch um Themen, wie Work-Life- Balance, mit all ihren Aspekten. Wichtig war mit stets, und dies habe ich kontinuierlich verfolgt, die Bewertung meiner eigenen Arbeit: häufig in Supervisionen, aber auch in kritischer Selbstreflektion. Lief ein Gespräch nicht gut, dann habe ich es am Abend oder auf den langen Fahrten selbstkritisch reflektiert und Lösungen gesucht. Schon im Studium habe ich mit Selbsterfahrung begonnen, was ich bei einer Arbeit mit Menschen für unerlässlich halte. An zahlreichen psychologischen Einzel- und Gruppentrainings nach anerkannten und bekannten Methoden, sowie nach weniger bekannten, aber wirkungsvollen Verfahren habe ich über die Jahre teilgenommen. Die eigene Individualität immer besser zu verstehen, das kann man auch als ein Forschungsprojekt bezeichnen. Und die Resultate kommen heute meinen zahlreichen Kunden zugute. Und doch bin ich stets ein „Realist“ geblieben. Regelmäßige Weiterbildung ist mir wichtig, da Lernen zudem ein angeborenes Bedürfnis darstellt. Ich habe nie eine sogenannte „anerkannte“ Coachingausbildung gemacht. Ich bin auch niemals einem Verband, einem Verbund, einer Gesellschaft oder einer Organisation beigetreten, mit dessen Namen ich mich schmücke. Ich war stets meine eigene Referenz. Sowie meine zahlreichen zufriedenen Kunden. Selbstverständlich habe ich mich mit den unterschiedlichsten Coachingansätzen und auch mit therapeutischen Ansätzen eingehend beschäftigt und einschlägige Weiterbildungen über die Jahre absolviert. Ich habe extrem viel gearbeitet und ich habe extrem vielen Menschen, Fachkräften und Spezialisten aufmerksam zugehört. Diese Zeit boten mir die großen Firmenprojekte. Das sind mitunter meine wertvollsten Erfahrungswerte. Weiterbildung ist wie Nahrung, aber Wissen ist nicht das Wesentliche. Das Wissen um Techniken und Methoden ist damit gemeint. Techniken- und Methodenverliebtheit existiert auf beiden Seiten: beim Kunden, wie beim Coach. Methoden und Modelle strukturieren die Wahrnehmung und erklären Prozesse und sind daher sehr viel wichtiger für den Berater als für den Beratenden. Das Wesentliche ist Wachsamkeit: wertschätzendes schauen, hören oder lauschen, empfinden, (an)erkennen, Fragen stellen und manchmal auf die richtigen Antworten warten. Manche kommen lange nicht oder nie. Akzeptieren lernen gehört mit dazu. Das sind für mich die wesentlichen Grundlagen einer Arbeit mit Menschen. Ich weiß, dass Menschen sich häufig maßlos unterschätzen und Idealen nachstreben, die nicht Ihre eigenen sind. Ich freue mich über Kunden, die ich auf ihren Weg einer Neuorientierung, nach Innen und nach Außen, bei ihren Prozessen der Veränderung, beim Entdecken ihrer Kompetezen und beim Formulieren hilfreicher Fragestellungen wertschätzend und aufmerksam begleiten darf.
Über mich
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